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Grabhort

Fernansicht des Grabhorts mit dem darauf liegenden Horus-Titanen

Der Grabhort ist eine Ruine der so genannten Metallwelt. Er liegt im Norden des Nora-Jagdgebietes.

Es handelt sich dabei um die Überreste des US Robotic Command, der obersten Befehlszentrale der Roboterstreitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika. Es ist ein tief im Berg liegender Bunker mit mehreren Ebenen. General Aaron Herres führte von hier aus die menschlichen Streitkräfte während Operation: Enduring Victory.

2066 wurde die Anlage nach dem Fall der Wichita-Linie als eine der letzten menschlichen Basen überrannt. Fünf Horus-Titanen durchbrachen die Linie, einer davon erreichte nach 36 Stunden die Basis und zerriss sie regelrecht, trotz erbittertem Abwehrfeuer aus stationären Verteidigungsbatterien und Aufbietung aller verbliebenen Verteidiger.

Aufbau

Die Anlage ist von außen bereits von weitem gut sichtbar durch den gigantischen Horus-Titanen (von den Stämmen "Metallteufel" genannt), der erstarrt an der Bergflanke hängt. Im Vorfeld geben Trümmer und Panzerwracks stummes Zeugnis der letzten vergeblichen Abwehrschlacht, die hier geschlagen wurde. Der Eingangsbereich mit der großen Zugangsschleuse ist durch einen der Bohrarme des Horus aufgebrochen, in der Halle liegen die Leichen der letzten Soldaten der Neunten Mobilen Eingreifbrigade neben den Wracks weiterer Panzer und zerstörter Scarab-Roboter. Der einzige Weg tiefer in die Anlage ist der "Bohrkanal", den der Horus bei seinem Angriff in den Bunker trieb.

Horus Grabhort

Der Horus-Titan im Grabhort aus der Nähe

Dieser Bohrkanal öffnet den Zugang zu einem schwer beschädigten Kasernenbereich. Von dort führt der Weg in eine Fahrzeughalle mit weiteren Panzern, von dort aus erreicht man über einen weiteren Bohrkanal und weitere Gänge einen schwer beschädigten Hangar. Hier befindet sich der Kopf des Horus-Titanen, der den Berg und die Außenwände durchbrochen hat, um in den Bunker einzudringen. Nach dem Hangar erreicht man die unbeschädigte Kommandozentrale mit dem Lagezentrum, von wo aus Herres sein Kommando führte. Vom Lagezentrum führt ein Aufzugsschacht zu einem Ausgang oberhalb des Eingangsbereiches. Weitere Bereiche des Bunkers sind nicht mehr zugänglich.

Grabhort Konferenz

Gespeicherte Videokonferenz im Grabhort

Die Schäden in den Bereichen, die der Horus im Jahr 2066 unmittelbar angriff, sind extrem. Die Anlage wurde dadurch aufgebrochen und der toxischen Atmosphäre ausgesetzt. Oberirdische Einrichtungen sind bis auf vereinzelte Trümmer nicht mehr existent. Die sonstigen Bereiche wirken, abgesehen von den allgegenwärtigen Tropfsteinablagerungen, erstaunlich gut erhalten. Zahlreiche holografische Anzeigen funktionieren noch - irgendwie. Der im Angriff erstarrte Horus-Titan lässt vermuten, dass es den Verteidigern irgendwie gelang, ihn doch noch außer Gefecht zu setzen, bevor er tiefer in die Anlage vordringen konnte. Vielleicht wurde er auch bei der Annäherung schwerer getroffen, als es zunächst den Anschein hatte. Was mit den Verteidigern im Anschluss geschah, ist unbekannt.

Eklipse

In der gesamten Anlage trifft Aloy auf Soldaten und Maschinen der Eklipse, die dabei sind, die Ruinen zu plündern. Hier findet sich auch der zweite Todbringer, dem Aloy im Zuge der Hauptgeschichte begegnet. Er befindet sich im oben erwähnten Hangar mit dem Horus und wird just in dem Moment, in dem Aloy hinzukommt, von Eklipse-Soldaten aktiviert. Anders als der Todbringer bei Schöpfers Ende ist dieser jedoch mobil und damit deutlich gefährlicher, zumal es hier immer weniger Deckung gibt, je länger der Kampf dauert.

Datenpunkte

Audio-Datenpunkte

Zugeordnete Missionen

Anmerkungen

In der gesamten Anlage finden sich praktisch keine menschlichen Überreste, sieht man einmal von den Soldaten der 9.MEB in der Zugangsschleuse ab. Nur eine einzige weitere Leiche findet sich tief innerhalb der Anlage, unmittelbar vor einer Kommunikationseinheit im Konferenzraum. Da es sich bei diesem Raum um den Gefechtsstand von General Aaron Herres handelt und dieser auch von besagter Kom-Einheit seine letzte Nachricht an Elisabet Sobeck sandte, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei dieser einzelnen Leiche um Herres handelt.

Galerie

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