Horizon Zero Dawn Wiki
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„Sie hat sich zurück gezogen, jenseits dieser Berge, den Eisspitzen. Du musst den Schamanenpfad gehen, um zu ihr zu gelangen.“ Naltuk

Der Schamanenpfad ist die zweite Hauptquest der Firebreak-Handlung in Horizon Zero Dawn und nur mit dem DLC The Frozen Wilds verfügbar.

Um herauszufinden, wie der mysteriöse Dämon die Maschinen im Schnitt beeinflusst, macht Aloy sich auf Rat des Oseram-Händlers Burgrend auf, die Banuk-Schamanin Ourea zu finden. Ihr erster Hinweis ist Naltuk, Oureas Lehrling, der nördlich von Sangesgrund Berichten über Angriffe der dämonischen Maschinen nachgeht.

Zu finden ist Naltuk nahe eines mysteriösen Kontrollturms, der ein sich wiederholendes Signal ausstrahlt. Naltuk bezeichnet diese Türme als Manifestationen des Dämons und dass sie erst vor kurzem überall im Schnitt aufgetaucht sind. Er zögert, Oureas Aufenthaltsort zu verraten und erklärt, sie habe ihm vor ihrer Abreise aufgetragen, das Wirken des Dämons zu beobachten und wenn möglich aufzuhalten. Um mehr zu erfahren, muss Aloy ihm helfen, diesen Turm und die ihn bewachenden Maschinen auszuschalten. Der Turm kann entweder zerstört oder überbrückt werden, in diesem letzteren Fall strahlt er ein Signal aus, das alle Maschinen im Umkreis beschädigt und kurzzeitig überlädt und damit kurzschließt.

Sobald der Turm und die Maschinen entsorgt sind, berichtet Naltuk, dass Ourea sich in ihr privates Versteck jenseits der Eisspitzen zurückgezogen hat, um über das weitere Vorgehen im Kampf gegen den Dämon zu meditieren. Zu finden ist dieses Versteck nur, indem man dem Schamanenpfad folgt, der für nicht Eingeweihte praktisch nicht auszumachen ist. Naltuk kann Aloy nur zu dessen Beginn leiten, einem Holzring am Lautloch, dem Überlaufbecken des Graufang-Dammes.

Von dort aus arbeitet sich Aloy vor bis zu einem blau beleuchteten Höhleneingang, der sie in eine Eishöhle im Berg führt. Justierbare Lampen weisen hier die Richtung durch das Höhlenlabyrinth, in dem sich zudem Pirscher herumtreiben. Am Ende der Höhle wartet ein weiterer Kontrollturm, der von einer Frostklaue bewacht wird. Der Weg führt schließlich den Berg hinauf bis zu einem abgestürzten Sturmvogel vor einer Ruine, der in Blauglanz gehüllt ist. Aloy kann nun ein Stück der rätselhaften Substanz an sich nehmen und sich dann zur Ruine vorarbeiten.

Nachdem Aloy sich durch die Ruine gearbeitet hat, erreicht sie hinter einer Panzertür einen über und über mit Banuk-Malereien verzierten Raum. Hier findet sie auch die sichtlich frustrierte Ourea, die erfolglos versucht, mit der Stimme zu kommunizieren. Als sie Aloy bemerkt, ist sie überrascht und auch misstrauisch, denn Aloy hat einen Weg genutzt, den die Stimme einst versperrte, um Ourea vor Carja-Sklavenjägern zu retten. Aloy bietet ihr an, ihr zu zeigen, wie sie in die Anlage gelangt ist. Sobald sie das holografische Codeschloss im Raum korrekt eingestellt hat, erscheint eine holografische Darstellung der „Stimme“, die Ourea um Hilfe bittet, allerdings fast augenblicklich wieder vom Dämon übermannt wird.

Dankbar für den kurzen Kontakt erzählt Ourea Aloy im Anschluss alles über die Situation der Stimme, ihre vorherige Bitte um Hilfe, die gescheiterte Expedition und die Notwendigkeit, den Dämon zu zerstören. Sie merkt auch an, dass weder sie selbst noch Aloy zum Donnerkamm wird gehen können, so lange Aratak Häuptling des Weraks ist. Da sie Aloys Fähigkeiten erkennt, schlägt sie ihr vor, sich einen Namen unter den Banuk zu machen, indem sie spektakuläre Erfolge erringt. Dazu bietet sich die Säuberung eines Banditenlagers an, die Reaktivierung eines Langhalses, die Prüfungen des örtlichen Jagdgebietes und auch die Unterstützung Sekulis. Erst danach kann sie Aratak herausfordern, selbst Häuptling werden und sich Zugang zum Donnerkamm verschaffen.

Zu guter Letzt überreicht Ourea Aloy ihre Sturmschleuder und wünscht ihr Glück bei ihren Unternehmungen.

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