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"Lansra, es ist vorbei. Zeit, zur Seite zu treten. Ich werde dir nicht weh tun. Wenn ich eines seit der Erprobung gelernt habe, dann dass es in der Welt größere Übel als dich gibt!"Aloy zu Lansra im Heiligen Berg

Lansra ist neben Teersa und Jezza eine der drei Erzmütter der Nora.

Sie ist oft, wenn nicht immer, anderer Meinung als Teersa und im Triumvirat der Erzmütter praktisch deren Gegenpol und Widersacherin.

Biografie[]

Über Lansras Vorgeschichte oder Familie, ihre Jugend oder sonst etwas ist nichts bekannt. Deutlich wird indes: Ihre gesamte Persönlichkeit, ihr Handeln und ihre Entscheidungen werden dominiert von Misstrauen, Pessimismus, Negativität, Bitterkeit und Furcht. Ganz besonders deutlich wird dies, sobald es um Aloy geht oder sie mit Aloy zu tun hat.

Direkt nachdem Aloy als Neugeborenes in der Großen Halle gefunden wurde, nimmt Lansra den "negativen" Sichtpunkt auf das Baby ein. Wo Teersa ein Geschenk der Urmutter mit einer höheren Bestimmung sieht, sieht Lansra eine Bedrohung, einen Fluch und das Wirken des Metallteufels, dem in der Nora-Religion finsteren Widersacher der Urmutter. Es ist vor allem Lansra zuzuschreiben, dass Aloy als Ausgestoßene aufwachsen muss, da Lansra sich zur Anführerin der Aloy ablehnenden Nora-Fraktion macht.

Als Teersa Aloys Namen segnet, versucht Lansra, die Zeremonie zu unterbinden und beschimpft Teersa, weil diese Aloy unterstützt. Auch greift sie Rost an, weil dieser es wagt, Aloy tatsächlich als Tochter anzunehmen und ihr Liebe entgegenzubringen. Auch weigert sie sich beharrlich, Aloy als Mensch zu sehen und bezeichnet sie als "dieses Ding" und "es".

Nach dem Angriff auf die Erprobung ist Lansra auch dagegen, dass die dem Tode nahe Aloy in den Heiligen Berg gebracht wird. Ihre Ablehnung geht also so weit, dass sie Aloy sogar die bei den Nora heilige Sitte verweigern will, im Fall der Fälle in der Nähe der eigenen Mutter zu sterben. Sie wird jedoch von Teersa und Jezza überstimmt, was sie nicht davon abhält, gegen die Entscheidung zu wettern und sie als Blasphemie zu bezeichnen. Nachdem Aloy wieder erwacht, ist Lansra dagegen, sie zu einer Sucherin zu ernennen. Auch hier wird sie von Jezza und Teersa überstimmt und geht aufgebracht weg, anstatt in der Krise den Nora Geschlossenheit zu zeigen, und nicht ohne die Entscheidung lautstark als Sünde zu bezeichnen. Außerdem äußert sie die Hoffnung, dass Aloy das Schicksal vieler Sucher teilt: nie ins Heilige Land zurückzukehren, sondern auf ihrer Suche zu sterben.

Selbst nachdem Aloy am Ende ihrer Suche zurückkehrt und den massiven Eklipse-Angriff auf das Heilige Land zurückschlägt, ist Lansra unfähig, die Verdienste der jungen Maschinenjägerin anzuerkennen. Sie gibt stattdessen Aloy sogar die Schuld an dem Angriff, selbst nachdem Kriegsherrin Sona Aloys entscheidende Rolle bei dessen Abwehr darlegt. Als die anderen Erzmütter es Aloy gestatten wollen, mit der Urmutter zu sprechen, ist Lansra erwartungsgemäß dagegen und sieht Aloy weiterhin als Kind des Metallteufels, das gekommen ist, die Nora zu vernichten.

Erst nachdem die Urmutter selbst - bei der es sich um die Sicherheitstür zu ELEUTHIA-9 handelt - auf Aloy reagiert, ihr Einlass gewährt und Aloy schließlich auch unbeschadet in die Große Halle zurückkehrt, ändert Lansra ihr Verhalten. Ihren Irrtum vor Augen, fleht sie Aloy um Verzeihung an, die ihr allerdings nicht gewährt wird.

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