Horizon Zero Dawn Wiki
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Menschen Nora

Einige Menschen des Nora-Stamms

Der Mensch, auch Homo sapiens (lat. für „verstehender, verständiger“ bzw. „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“), ist nach der biologischen Systematik ein höheres Säugetier aus der Ordnung der Primaten (Primates). Er gehört zur Unterordnung der Trockennasenprimaten (Haplorrhini) und dort zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Obwohl der Mensch biologisch betrachtet ein Tier ist, wird ihm landläufig eine Sonderrolle zugestanden, und der Begriff der Tiere eingeschränkt auf „Tiere mit Ausnahme des Menschen“. Er kennt zwei biologische Geschlechter: Männlich und weiblich.

Charakteristisch für den Menschen ist, dass er in einer lang andauernden Kindheit auf mitmenschliche Zuwendung und Versorgung angewiesen ist, dass er die Fähigkeit zum Spracherwerb hat, besondere geistige Anlagen besitzt und besondere kulturelle und soziale Bindungen eingeht. Sein Bewusstsein erschließt dem Menschen unter anderem eine zeitliche und geschichtliche Dimension sowie ein reflektiertes Verhältnis zu sich selbst, zu den eigenen Antrieben, Handlungen und ihren möglichen Folgewirkungen. So können sich Menschen auch Fragen stellen, die in grundlegender Weise die eigene Existenz und Zukunft betreffen, etwa nach ihrer persönlichen Freiheit, nach ihrer Stellung in der Natur und ihrem Umgang damit, nach moralischen Grundsätzen des Zusammenlebens und nach einem Sinn des Lebens überhaupt. Geburt und Tod begrenzen die lebensweltliche Zeitspanne des Individuums.

Anatomie[]

Die Körpergröße des Menschen ist zum Teil vererbt, hängt jedoch auch von Lebensumständen wie der Ernährung ab. Auch das Geschlecht spielt eine Rolle: Männer sind im Durchschnitt größer als Frauen, der Unterschied beträgt etwa zehn Zentimeter. Je besser die Versorgungslage, um so größer werden Menschen im Schnitt, wobei über Generationen hinweg ein allmählicher Größenzuwachs beobachtet werden kann. Männer besitzen mehr Muskelmasse als Frauen und sind daher im Allgemeinen körperlich stärker.

Der Mensch besitzt einen aufrechten Gang (Bipedie), was in der Tierwelt an sich nichts Ungewöhnliches, jedoch bei den Säugetieren selten ist. Der aufrechte Gang ermöglicht dem Menschen das zweibeinige Stehen, Gehen, Laufen. Er hat damit zwei Gangarten. Er besitzt keinen Greiffuß wie die meisten anderen Primaten, sondern einen Fuß mit verkürzten Zehen und anliegender Großzehe. Dafür dient die Hand des Menschen nicht mehr zur Fortbewegung. Sie vermag nicht nur kräftig zuzupacken, sondern eignet sich auch für diverse Formen feinfühliger Präzisionsarbeit. Das so begründete differenzierte Zusammenwirken von Auge und Hand führt beim Menschen zum Vorrang des Gesichts- und Tastsinns gegenüber dem Geruchssinn.

Untypisch für einen Affen sind beim Menschen die Arme kürzer als die Beine. Wie bei allen Menschenartigen fehlt der Schwanz. Eine weitere Folge der Entwicklung des aufrechten Gangs beim Menschen ist seine doppelt-S-förmige Wirbelsäule und das kräftig ausgebildete Gesäß, welches die aufrechte Haltung und Fortbewegung erst ermöglicht. Der aufrechte Gang muss erst individuell erlernt werden, was etwa ein bis eineinhalb Jahre ab der Geburt dauert.

Das Gesicht des Menschen ist flacher als bei einem Menschenaffen-Schädel, der eine hervorstehende Schnauze hat. Hingegen hat der Mensch durch die Rücknahme des Ober- und Unterkiefers ein vorspringendes Kinn. Mit der starken Zunahme des Gehirnvolumens entstand eine hohe Stirn und seine charakteristische Schädelform. Das menschliche Gehirn entspricht in seinem Aufbau dem Gehirn anderer Primaten, ist jedoch im Verhältnis zur Körpergröße größer.

Der Mensch verfügt in besonderem Maße über die Fähigkeit der Wärmeabfuhr durch Schwitzen. Kein anderer Primat besitzt eine so hohe Dichte an Schweißdrüsen wie der Mensch. Die Kühlung des Körpers durch Schwitzen wird unterstützt durch die Eigenheit, dass der Mensch im Unterschied zu den meisten Säugetieren kein (dichtes) Fell hat. Während seine Körperbehaarung nur gering ausgebildet ist, wächst sein Kopfhaar ohne natürlich begrenzte Länge. Ein Teil der verbliebenen Körperbehaarung entwickelt sich erst in der Pubertät: das Scham- und Achselhaar, sowie Brust- und Barthaar beim Mann. Eine Folge der Felllosigkeit ist die rasche Auskühlung bei Kälte aufgrund der geringeren Wärmeisolation. Der Mensch lernte jedoch, dies durch das Nutzen von Feuer und das Anfertigen von Behausungen und Kleidung zu kompensieren. Beides ermöglicht ihm auch das Überleben in kälteren Regionen.

Sinnesorgane[]

Der Mensch verfügt über fünf Sinne, von denen die wichtigsten Sehen und Hören sind. Etwa 75 Prozent der Informationen über die Umgebung erhält der Mensch durch das Sehen seiner Umgebung. Dafür besitzt der Mensch zwei Augen, die auf der Vorderseite des Schädels sitzen und durch ihre Position dreidimensionales Sehen in einem begrenzten Gesichtsfeld auf Kosten der Weitwinkelwahrnehmung ermöglichen. Über die seitlich am Kopf liegenden Ohren wird die visuelle Wahrnehmung durch Geräuschrezeption ergänzt. In der Zunge befinden sich die Rezeptoren für den Geschmackssinn, mit dem vor allem der Zustand von Nahrung geprüft werden kann. Über die mittig zwischen Mund und Augen liegende Nase können zudem Gerüche wahrgenommen werden. Größtes Sinnesorgan ist indes die menschliche Haut, die über Milliarden von Rezeptoren verfügt, mit denen allerdings nur Temperatur (Hitze - Kälte) und Druck wahrgenommen werden.

Ernährung[]

Der moderne Mensch ist „von Natur aus“ weder ein reiner Fleischfresser (Carnivore) noch ein reiner Pflanzenfresser (Herbivore), sondern ein so genannter Allesfresser (Omnivore); umstritten ist allerdings, welcher Anteil der Nahrungsaufnahme in den verschiedenen Zeiten und Regionen auf Fleisch und auf Pflanzenkost entfiel. Die omnivore Lebensweise erleichterte es dem modernen Menschen, sich nahezu jedes Ökosystem der Erde als Lebensraum zu erschließen. Der Mensch besitzt ein Allesfressergebiss mit parabelförmig angeordneten Zahnreihen. Wie die meisten Säugetiere vollzieht er einen Zahnwechsel. Das Milchgebiss des Menschen hat 20 Zähne, das bleibende Gebiss 32 (inklusive Weisheitszähne). Im Vergleich mit anderen Primaten hat der Mensch jedoch verkleinerte Schneide- und Eckzähne, da das Gebiss nicht mehr zum Zupacken benötigt wird.

Fortpflanzung[]

Der Beginn der Fruchtbarkeit (die Geschlechtsreife) ist beim Menschen im Vergleich zu anderen (auch langlebigen) Primaten erheblich verzögert und liegt - auch beeinflusst durch Umwelt und Ernährung - bei einem Alter von etwa 13 bis 16 Jahren. Mit dem Erreichen der Pubertät vollzieht sich in vergleichsweise kurzer Zeit ein rasanter Wandel vom kindlichen Erscheinungsbild, in dem beide Geschlechter nur wenige Unterscheidungsmerkmale aufweisen hin zur "erwachsenen" Erscheinung. Damit verbunden ist unter Anderem eine beschleunigte Zunahme der Körpergröße und die Bildung sekundärer Geschlechtsmerkmale und "typisch" männlicher bzw. weiblicher Körperformen.

Die Schwangerschaft, wie die Trächtigkeit beim Menschen genannt wird, beträgt von der Befruchtung bis zur Geburt durchschnittlich 266 Tage. Wegen des großen Gehirnvolumens des Menschen, bei gleichzeitigen durch den aufrechten Gang bestimmten Anforderungen an seinen Beckenboden, ist die Geburt besonders problematisch: Eine menschliche Geburt kann weit schmerzhafter sein als im Tierreich, auch im Vergleich mit anderen Affen, und auch leichter zu Komplikationen führen. Menschliche Neugeborene kommen in einem besonders unreifen und hilflosen Zustand auf die Welt. Die Säuglinge verfügen in den ersten Lebensmonaten über gar keine Fähigkeit zur Fortbewegung und sind rein passive Traglinge.

Lebenserwartung[]

Der Mensch zählt zu den langlebigsten Tieren und ist die langlebigste Spezies unter den Primaten.

Neben genetischen Anlagen spielen die Qualität der medizinischen Versorgung, Stress, Ernährung und Bewegung wichtige Rollen bei der menschlichen Lebenserwartung. Frauen haben im Durchschnitt eine um mehrere Jahre höhere Lebenserwartung als Männer. Unter guten Rahmenbedingungen können Menschen 100 Jahre und älter werden.

Sprache[]

Als conditio humana schlechthin, durch die sich der Mensch von allen anderen Lebewesen unterscheidet, gilt von alters her die Sprache. Ihre Anfänge liegen wohl 100.000 bis 200.000 Jahre zurück. Eine ausgebildete Sprachfähigkeit wird etwa vor 35.000 Jahren angenommen, zur Zeit der Höhlenmalereien von Lascaux. Die angeborene Sprachfähigkeit muss wie das Sehen frühzeitig erlernt werden; im fortgeschrittenen Alter ist das originäre Sprachlernen nicht mehr möglich. Im Lauf seiner Geschichte entwickelte der Mensch unzählige sich von Generation zu Generation verändernde Sprachen, die aus einem Vorrat an Laut-Zeichen sowie Regeln zu deren Nutzung bestanden. Dabei handelt es sich nicht um eine starre Struktur, sondern um eine im Gebrauch veränderliche. Die jeder anderen Form der sprachlichen Äußerung vorausgehende gesprochene Sprache aktiviert zugleich das Hören, das eigene und das des Gegenübers. Sprache ist das primäre Mittel der Kontaktaufnahme und des Informations- und Meinungsaustauschs unter Menschen von Kindesbeinen an und die Grundlage aller Aktivitäten und Interaktionen.

Für das Hineinwachsen des Individuums in eine mit seinem sozialen Umfeld verbundene Kultur sind auch bestimmte allgemein verbreitete und festgeprägte Texte maßgeblich, die teils auch aufgesagt oder gesungen werden, wie etwa Sprichwörter, Lieder, Gedichte, Glaubensformeln und Gebete. Sprache ist demnach verknüpft mit der jeweiligen Lebenswelt, in der sie gesprochen wird.

Gesellschaftsgrundlagen[]

Wie alle Primaten lebt der Mensch in kleineren oder größeren Gruppen und ist damit ein soziales Lebewesen. Der Grad, in dem einzelne Menschen in die jeweilige Gruppe integriert sind, ist von Individuum zu Individuum unterschiedlich. Einzelgänger sind selten, kommen aber gelegentlich vor. Eine Besonderheit des Menschen besteht darin, dass er sich gleichzeitig zu mehreren Gruppen zugehörig fühlen kann und auch in unterschiedlichen Gruppen akzeptiert wird. Diese Gruppen sind nicht auf Individuen innerhalb einer Familie oder eines Clans beschränkt, Menschen besitzen die Fähigkeit, sich mit eigentlich völlig Fremden dauerhaft oder zeitweise zusammen zu tun, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen oder gemeinsame Interessen zu bewahren.

Von seiner Natur her ist der Mensch auf ein soziales und politisches Miteinander angewiesen. So ist das neugeborene Menschenkind in besonderer Intensität und Dauer auf die umfassende Fürsorge seiner Eltern und deren Gruppe angewiesen, um leben und sich entwickeln zu können. Nur in menschlicher Gemeinschaft kann es die Lernanreize erhalten und verarbeiten, die es zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben befähigen. Vor allem durch Nachahmung entsteht dabei Gemeinsamkeit und wird das Menschenkind Teil der Gemeinschaft; in Trotz und Abgrenzung erfährt es sich als eigenständig. Mit dem Spracherwerb verbindet sich das Hineinwachsen in eine bestimmte Ausprägung menschlicher Kultur, die aus den Traditionen des jeweiligen Sozialverbands hervorgegangen ist. Indem das Bewusstsein so gearteter gesellschaftsspezifischer Traditionen in der Generationenfolge mündlich und schriftlich weitergegeben werden kann, entstehen Geschichte und Geschichtsbewusstsein. In Anpassung an bzw. in Auseinandersetzung mit seiner natürlichen und sozialen Umwelt formt sich das Individuum und gelangt zu seiner Stellung in der Gesellschaft.

Alles menschliche Handeln in der Gegenwart findet statt zwischen einer feststehenden Vergangenheit und einer teilweise gestaltbaren Zukunft. Das im mitmenschlichen Umgang und durch entsprechende Anregungen erworbene Einfühlungs- und Vorstellungsvermögen eröffnet Möglichkeiten, sich in Vergangenes näherungsweise hineinzuversetzen und plausible Erwartungen an die Zukunft zu entwickeln. Die menschliche Fähigkeit, zu nützlichen Einsichten für die Alltagsbewältigung wie für die Zukunftsgestaltung zu gelangen ist allerdings durch mancherlei hinderliche Einflüsse gefährdet: durch Vergessen und Ausblenden, einseitige Betrachtungsweisen und voreilige Verallgemeinerungen, durch Versinken im Detail oder ungeordnete Informationsüberflutung, durch interessengeleitete Verschleierung oder die fatale Unterschätzung des Nichtwissens im Verhältnis zum Wissen. Diese hinderlichen Einflüsse können sowohl von innen, also dem Individuum selbst, wie auch von außen, also durch Andere, einwirken.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass sich seiner Sterblichkeit bewusst ist. Das Wissen um die eigene Sterblichkeit und der Umgang damit prägt die menschliche Gesellschaft nachhaltig. Kulturspezifisch sind auch die unterschiedlichen Formen der Wahrnehmung und des Umgangs mit dem Tod, der den Lebenden einerseits als schmerzliche Verlusterfahrung begegnet, andererseits als jene beunruhigende Leerstelle, die sich aller Lebenserfahrung entzieht. Mit den verschiedensten Riten, Mythen und Bildgestaltungen suchen die Menschen von jeher das Phänomen des Todes zu bewältigen und zu ertragen.

Geschichte[]

Die Menschen waren in der Welt von Horizon Zero Dawn einst eine technologisch fortgeschrittene Spezies, die den Planeten Erde dominierte, sich jedoch aus zu Beginn von HZD unbekannten Gründen zu einer primitiven Stammesgesellschaft zurückentwickelte. Auf ihrem Höhepunkt umfasste die Menschheit über sieben Milliarden Individuen, die in über einhundert Nationalstaaten lebten. Über 50000 Jahre brauchten die Menschen, um von einer nomadischen Primatenart zur dominierenden Spezies des Planeten zu werden. Charakteristisch für ihre Geschichte war dabei ein Zyklus aus Entstehung, Blüte und (meist kriegerischer) Zerfall regional dominierender Strukturen, denen neue Strukturen folgten, die den Kreislauf wiederholten. In jedem Zyklus erweiterten die Menschen ihr Wissen in Naturwissenschaft, Technologie, Gesellschaft und Medizin, erlangten neue Erkenntnisse, widerlegten alte Annahmen. Während viele politische Entitäten entstanden und wieder vergingen, ohne besondere Spuren zu hinterlassen, erreichten regionale Hochkulturen wie das Reich der Babylonier und Assyrer, der Griechen, der Perser, der Chinesen, das Pharaonenreich der Ägypter oder das Römische Imperium eine Macht und Bekanntheit, die auch noch lange nach ihrem Ende nachhallte und die Geschichte der Menschheit über Jahrhunderte zuerst dominierte und dann weiterhin prägte. Mit der Erfindung der Schrift und langlebigen Datenspeichern sowie der Verbreitung der Schriftbildung (Alphabetisierung) war es möglich, Wissen immer besser und unverändert über Generationen weiter zu geben. Ein wesentlicher "Motor" der menschlichen Entwicklung war dabei die Konkurrenz der einzelnen Gruppierungen - permanent trachteten die Menschen danach, andere Menschengruppen zu übertreffen, sei es politisch, wirtschaftlich, kulturell oder territorial. Dieser permanente Wettstreit wurde entweder friedlich ausgetragen... oder militärisch. In verheerenden Konflikten fanden unzählige Menschen den Tod, wobei die Zahl der Toten mit der Zunahme der Bevölkerung und der technischen Möglichkeiten von Konflikt zu Konflikt beständig stieg.

Der Höhepunkt der menschlichen Zivilisation war die Welt, die die Stämme in Horizon Zero Dawn als die Welt der "Alten" bezeichnen - eine Welt, in der Städte, deren "Türme bis zu den Sternen reichten", das Antlitz des Planeten prägten. Eine globale Zivilisation, in der alles möglich erschien... und die so vollständig und umfassend vom Antlitz des Planeten getilgt wurde, dass die Menschheit zu einem blassen Schatten ihrer Selbst wurde und die Stämme der Welt von Horizon Zero Dawn nicht einmal mehr wissen, was zu diesem vollständigen Zusammenbruch führte. Diesem Zusammenbruch folgte kein weiterer Zyklus, sondern der völlige Neubeginn.

Die Geschichten der neuen Stämme sprechen von der einstigen Hochzivilisation als einer Welt, um die sich geradezu mystische Legenden ranken. Je nach Stamm sind diese aber mehr oder weniger negativ und künden meist von Hochmut und Dekadenz. In Wahrheit wissen die Stämme praktisch nichts über die alte Welt, da nur noch verfallene Ruinen von der einstigen Größe künden, kaum (und wenn dann oft nur fragmentarische) Aufzeichnungen erhalten sind und praktisch alles der Interpretation des Betrachters überlassen ist. Sämtliches Wissen der Stämme basiert auf Mutmaßungen, Beobachtungen und größtenteils mündlichen Überlieferungen, die im Lauf der Jahre immer weiter verzerrt und angepasst wurden.

Menschen in Horizon Zero Dawn[]

In der Welt von Horizon Zero Dawn (dem nordamerikanischen Kontinent im Bereich Utah und Colorado sowie loretechnisch die Regionen darum) existieren mehrere Stämme, die unterschiedliche Territorien beanspruchen:

Von "Jenseits des Meeres" stammen die Quen, die um 3040 mit Hochsee-Segelschiffen in den Ruinen San Franciscos landeten, auf der Suche nach Theben und "Wissen der Ahnen", um die Auswirkungen der Maschinenstörung in ihrer Heimat "am großen Delta" zu mildern.

Die Stämme sind unterschiedlich groß und haben unterschiedliche Lebensweisen. So sind die Nora eher "wikingerähnlich" und eng mit der Natur verbunden, während die inkaähnlichen Carja große Baummeister und einer der fortschrittlichsten Stämme sind. Die Oseram wiederum sind Meister der Schmiedekunst, die die Ruinen der alten Welt um alles Brauchbare plündern. Die Tenakth dagegen gründen ihre Kultur auf die - letztlich fehlerhafte - Interpretation der Holo-Ausstellung eines Kriegsmuseums. Die Quen indes haben ein Kaiserreich errichtet, das die "Ahnen" verehrt und permanent nach Wissen sucht... das dann allerdings der eigenen Weltsicht unterworfen wird.

Wie viele Menschen in der Welt von Horizon Zero Dawn insgesamt leben, ist unbekannt. Die Stämme kennen zumeist nur die Stämme ihrer unmittelbaren Nachbarschaft. Es gibt keine fortschrittlichen Fortbewegungsmittel, alle Wege werden (auch mangels geeigneter Reittiere) zu Fuß oder mit einfachen Booten überwunden. Die Ozeane und Meere bilden praktisch unüberwindbare Hindernisse, Hochgebirge, Wüsten und große Flüsse schränken die Bewegungsräume ebenfalls ein. Die Künstliche Intelligenz CYAN schätzt aufgrund der verfügbaren Datenlage, dass die Menschheit im Jahr 3040 weltweit einige Millionen Individuen zählt.

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